Umkehrbohrungen (oder RC, wie es allgemein bekannt ist) sind ein wesentliches Werkzeug in der Bergbauindustrie. Neben anderen Öl- und Bohrinseln tragen Umkehrbohrmaschinen zur Produktivität und Genauigkeit bei Bergbauarbeiten bei. RC-Bohren ist eine Bohrmethode mit einem großen Rotationsbohrer und einem Luftkompressor, die hochwertige Mineral- und Gesteinsproben liefert, die frei von Verunreinigungen und Materialstörungen sind. Es ist die bevorzugte Methode zur Mineralexploration, zum Bohren und zur Kontrolle des Grubengehalts, da es schnell und kostengünstig ist.
Was ist RC-Bohren?
Ähnlich wie beim Luftkernbohren wird beim RC-Bohren durch ein Innenrohr in der Stange wieder an die Oberfläche geschnitten. Dies wird erreicht, indem Luft mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1500 Pascal über die Stangen geblasen wird. Dadurch entsteht ein Druckunterschied, der Stecklinge und Wasser über einen Luftheber nach oben drückt.
Die Bohrkomponente wird von einem pneumatischen Hubkolben (auch als Hammer bekannt) angetrieben, der einen Stahlbohrer antreibt.
Die beiden am häufigsten verwendeten Bohrer in RC-Systemen sind der feste Fräser und der Rollenkegel, die je nach Projekt und geografischer Lage des Standorts vorteilhaft sind.
RC-Bohrungen werden hauptsächlich bei großen Maschinen und Bohrgeräten eingesetzt und reichen häufig bis in Tiefen von 500 Metern.
Hochwertige RC-Geräte können das Gestein auch mit großen Luftkompressoren austrocknen, bevor der Bohrer einschlägt, wodurch trockene Gesteinsspäne und damit bessere Proben erzielt werden.
Das Umkehrbohren ist die vorherrschende Technik, die auf einer Reihe von Vorteilen beruht.
Ein höherer Prozentsatz an nicht kontaminierten Stecklingen
Bohrrate ähnlich wie beim Bohren mit offenen Löchern, kann jedoch häufig schneller sein und größere Tiefen durchdringen
Eine der genauesten Bohrmethoden
Schnelles Abrufen von Abtastraten
Trockene Proben ermöglichen eine einfachere Analyse